Berlin: „..Eine Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner hat für die Enteignung großer Immobilienkonzerne gestimmt. Was kommt nun auf die Stadt zu? Wer will da noch bauen? Berlin hat eine Sackgasse gewählt. Am Sonntag forderten 56,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner den Senat per Volksentscheid auf, Immobilienkonzerne zu enteignen, die mehr als 3000 Wohnungen besitzen. Zeitgleich […]
„…Damit das Baulandmobilisierungsgesetz kein „zahnloser Tiger“ bleibt, müssen die Bundesländer jetzt entsprechende Rechtsverordnungen erlassen. Die Wohnungsnot insbesondere in Metropolen, Groß- und Universitätsstädten erfordert schnelles Handeln, damit das Gesetz seine beabsichtigte Wirkung entfalten kann, bezahlbaren Wohnraum bezahlbar zu halten,“ erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes. Nach kontroversen Vorberatungen innerhalb der Regierungskoalition hat der Bundestag das Gesetz […]
München-Neuhausen: „…München – Einst waren es schlichte Parkplätze. Doch in Zeiten großer Wohnungsnot sind kreative Ideen gefragt. Vor diesem Hintergrund entstand 2016 das „Stelzenhaus“ am Dantebad, das einen Architekturpreis gewann und internationale Anerkennung erfuhr. Nun steht auch das Folgeprojekt – intern „Dante plus“ genannt – vor der Fertigstellung. Es befindet sich in unmittelbarer Umgebung in […]
Mindelheim: „…Vor ein paar Jahren wurde am Mindelheimer Bahnhof das Gasthaus “Fässle” abgerissen. Seitdem liegt die Fläche brach – und wird es wohl über Jahre bleiben. Wohnungsnot auf der einen Seite, brachliegende Flächen auf der anderen: Wer offenen Auges durch Mindelheim geht, dem fällt dieser Widerspruch schon lange auf. Es gibt Flächen, auf denen gebaut […]
„…Die Bundesländer könnten in Zukunft mehr Mitspracherecht erhalten, wenn es um die Planungskompetenz von Grundstücken sowie den Genehmigungsvorbehalt für die Umwandlung von Mietwohnungen geht. Bisher war das Sache der Kommunen. Die sind nur wenig begeistert von den Plänen. Ein neuer Entwurf der sogenannten “Baugesetz-Novelle” aus dem Innenministerium sieht eine Stärkung der Rechte der Bundesländer auf […]
Tegernsee: „…Im Mai 2018 hatte Tegernsee beschlossen, rückwirkend zum 1. Januar den Zweitwohnungssteuersatz auf 20 Prozent zu erhöhen. Alle Tal-Gemeinden zogen nach. Es gehe nicht vordringlich darum, Einnahmen zu erzielen, sondern aufgrund der angespannten Wohnungssituation Zweitwohnsitze zurückzudrängen…“ Quelle und Volltext: merkur.de