Dachau: „..Zwei Schlüssel braucht es und auch ein wenig Fingerspitzengefühl, dann erst schwingt nach dem geschmiedeten Eisentor auch die schwere Holztüre auf. Nun ist der Blick frei ins Innere der Gottesackerkapelle auf dem Stadtfriedhof. Vor 25 Jahren wurde das denkmalgeschützte Bauwerk, 1627 vermutlich nach Plänen des Baumeisters Hans Krumpper errichtet, umfangreich renoviert und in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.
Ein in jenen Tagen nicht unumstrittenes Projekt, für das sich der damalige Kulturreferent Heinrich Rauffer engagiert und nachhaltig eingesetzt hatte. „Es war ihm eine Herzensangelegenheit“, sagt Anni Härtl. Die Gästeführerin und Kennerin der Dachauer Geschichte hat jetzt zum Jahrtag der Renovierung ein wenig recherchiert….“
Quelle und Volltext: merkur.de