Leuchtenberg – Bürgermeister Anton Kappl blickt in der Bürgerversammlung zunächst zurück. Die Gemeinde hat 2019 10 Einwohner weniger. Nun leben 1145 Menschen in Leuchtenberg. Diese haben noch eine Pro-Kopf-Verschuldung von 46 Euro. Zentrale Ausgaben für die Gemeinde waren 83 800 Euro für die Schule, 124 000 Euro für den Kindergarten, 50 600 Euro für das Feuerlöschwesen, 229 000 Euro für den Straßenunterhalt, 35 000 Euro für die Straßenbeleuchtung, 326 600 Euro für den Bauhof mit Winterdienst und 275 100 Euro Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft.
Der Kindergarten ist mit 58 Kindern überbelegt. Ein Anbau wird notwendig werden. Die Grundschule besuchen in den zwei Kombiklassen 26 Kinder. Schlüsselprojekte waren 2019 das Erfolgsmodell “Baugebiet Pfarrhäusl”, das schnelle Internet im ganzen Gemeindegebiet, das Großprojekt Straße Michldorf-Kleinpoppenhof, das neue Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr Lerau sowie auch ein Kommunaltraktor für den Bauhof.
Immer noch läuft die Sanierung der Mehrzweckhalle. Festgestellte Baumängel während der Bauzeit haben den Stopp verursacht. “Wer übernimmt die Verantwortung und Kosten hierfür?”, stellte sich die Fragen. Das ist in der Klärung. 2020 sollte aber alles bereinigt sein. Für die gemeindeeigene Photovoltaikanlage an der Autobahn ist das Bauleitverfahren abgeschlossen und man könne im Frühjahr beginnen.
Der direkte Glasfaseranschluss für die Schule, die Ausweisung zweier weiterer Baugebiete (Ringelbrunnen III und Am Pfarrhäusl II) wird 2020 fortgeführt. Mit der Wasserleitung in Lückenrieth soll begonnen werden. Im Zug der Maßnahme wird auch ein Straßenteilstück zur Hammermühle hin saniert. Lückenrieth liegt auch in einem Mobilfunkloch. (…)
Quelle und Volltext: onetz.de