Kommunaler Wohnungsbau in Burgrain kommt.
In Burgrain will die Gemeinde bis 2020 rund 30 neue Mietwohnungen bauen. Sie sollen im Rahmen des Kommunalen Wohnungsbaus entstehen. Dem Sozialen Wohnungsbau auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Hornung erteilte der Gemeinderat eine Absage. Deshalb legte sich Martin Schröter wieder einmal mit all seinen Kollegen an.
Garmisch-Partenkirchen: Burgrainerin mit Leib und Seele ist Alexandra Roos-Teitscheid. Ihre Eltern sind da zu Hause, sie ist in dem dritten Garmisch-Partenkirchner Ortssteil aufgewachsen und hat nach wie vor dort mit ihrer Familie ihren Lebensmittelpunkt. Roos-Teitscheid, Gymnasiallehrerin und parteifreie Gemeinderätin, versteht sich als Anwältin Burgrains und der Menschen, die dort leben. Immer, wenn Burgrain und seinen Bewohnern Ungemach droht, ist sie zur Stelle. Sie erhob ihre Stimme als die Kreissparkasse die dortige Filiale dichtmachte. Die Schließung der Zweigstelle war das Ende eine lange Reihe. Früher gab es auch eine Apotheke, einen Lebensmittel- und einen Getränkemarkt. Alles Geschichte.
Jetzt soll Burgrain, das laut Ross-Teitscheid rund 2600 Einwohner zählt, wieder wachsen. Der Markt Garmisch-Partenkirchen plant, auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Hornung an der Steigfeldstraße für zehn Millionen Euro Mietwohnungen im Rahmen des Kommunalen Wohnungsbaus, für den der Freistaats Bayern großzügige Förderungen gibt, zu errichten. Dafür soll eine Quadratmeter-Miete zwischen 7 und 7,50 Euro verlangt werden, „damit“, so Bürgermeisterin Dr. Sigrid Meierhofer (SPD), „der Schuldendienst bedient werden kann“….
Quelle und Volltext: Merkur.de