Wohnungsbau in Bruggen: Abgespeckte Version findet Anklang
Zum dritten Mal in Folge stand das Projekt „Wohnungsbau Bruggen“ auf der Tagesordnung der Eurasburger Gemeinderats. Und allmählich nimmt das soziale Wohnungsbauprojekt Gestalt an.
Eurasburg: Nachdem zuletzt das Modell eines „schrecklichen Mehrfamilienhauses“ (Peter Goepfert) sang und klanglos durchgefallen war (wir berichteten), präsentierte Architektin Onni Rebholz nun gleich zwei „überplante“ Varianten des ursprünglichen Vorschlags.
An den bisherigen Modellen gab es zwei wesentliche Kritikpunkte: die Größe der Baukörper sowie die Anzahl der Wohnungen. Der „Klotz“ könnte die architektonische Harmonie empfindlich stören, befürchten Kritiker. Die vielen Wohneinheiten führten in der beschaulichen Ansiedlung zu einer „Bevölkerungsexplosion“: Die Einwohnerzahl würde sich auf einen Schlag mehr als verdoppeln.
Wohnfläche wurde leicht verringert
Beide Aspekte wurden in den überarbeiteten Modellen berücksichtigt. Ausgangspunkt ist eine aus zwei miteinander verbundenen Häusern bestehende Wohnanlage. In der Variante 1A würde der untere, massivere Baukörper von 26,7 auf 24 Meter reduziert. Die Wohnfläche würde sich leicht verringern, die Zahl der Wohnungen jedoch bei acht bleiben. Anders in Variante 1B: Sie sieht nur noch sieben Wohnungen vor, je eine Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnung, drei Drei-Zimmer- sowie zwei Vier-Zimmer-Wohnungen. Der Baukörper ist nochmals reduziert und misst nur noch 22,5 Meter…..
Quelle und Volltext: Merkur.de