Mieter warnen: „Wir sind nicht die Einzigen“
Der mögliche Verkauf von Grundstücken der Eisenbahngenossenschaft in München sorgt für großen Unmut im Rathaus. Grüne, SPD und CSU fordern die Verantwortlichen zum Handeln auf.
München – In Neuhausen könnte es beginnen .„Wir sind nicht die Einzigen, die betroffen sind, nur die Ersten“, sagte Roland Beck unlängst unserer Zeitung. Beck ist im Vorstand der Eisenbahnbaugenossenschaft. Und dort in Neuhausen, in der Schluderstraße, sind 503 preisgünstige Wohnungen in Gefahr. (…)
Und so könnte in München einer der größten wohnungspolitischen Skandale nach dem Verkauf der GBW-Wohnungen drohen. Denn Beck geht davon aus, dass bis zum Jahr 2050 die Verträge von insgesamt sieben Genossenschaften auslaufen. Abertausende Mieter wären betroffen. (…)
Quelle und Volltext: merkur.de