Wilhelma in Bad Cannstatt: Die Elefantenwelt wird frühestens 2025 fertig
Das Land als Besitzer des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma will eine moderne Elefantenanlage bauen. Zwölf Architektenbüros und -gemeinschaften gingen im Juni 2017 in den Wettbewerb, der jetzt entschieden wurde. Die interdisziplinäre Bietergemeinschaft Mikolajczyk Kessler Kirsten machte das Rennen.
Bad Cannstatt: Das Land als Besitzer des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma will eine moderne Elefantenanlage bauen. Zwölf Architektenbüros und -gemeinschaften gingen im Juni 2017 in den Wettbewerb, der jetzt entschieden wurde. Die interdisziplinäre Bietergemeinschaft Mikolajczyk Kessler Kirsten (MKK) mit Hermann+Bosch Architekten (Gebäudeplanung und Freianlagen), Knippers Helbig Advanced Engineering (Tragwerksplanung), BAnTec GmbH (Technische Gebäudeausrüstung) hat den Zuschlag für den Neubau der Elefantenwelt erhalten.
„Es freut mich sehr, dass dieses Leuchtturm-Projekt endlich mit der Bauplanung beginnen und konkrete Formen annehmen kann“, sagt Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin. Nur so könne man sicherstellen, dass es in der Wilhelma auch in Zukunft Elefanten geben werde. Es sei ja immerhin auch das Wappentier des Zoos. Zudem werde die Haltung durch den Neubau auf den modernsten zoologischen Stand gebracht, der sogar die harten Zuchtkriterien erfülle.
Allerdings gibt es bei dem Großprojekt eine Verzögerung. Der vor dem Vergabeverfahren ursprünglich für Ende 2020 angedachte Baubeginn verschiebt sich auf Mitte 2021. Die Arbeiten werden rund vier Jahre dauern. Der Zeitplan hängt schlussendlich aber vom Rosensteintunnel ab, der Stand heute in zwei Jahren in Betrieb gehen soll…..
Quelle und Volltext: Stuttgarter-nachrichten.de