4,8 Millionen Euro müsste die Stadt in die Sanierung und Erweiterung ihrer Notunterkunft für Obdachlose stecken – das hat eine Machbarkeitsstudie für das denkmalgeschützte Haus neben der Töllernkirche ergeben.
Weilheim – Es sei „die allerletzte Station für die, die sonst schon alles durch haben“, so charakterisierte Bürgermeister Markus Loth (BfW) in der jüngsten Bauausschuss-Sitzung das einstige Leprosenhaus unterhalb der Töllernkirche, das die Stadt seit Jahrzehnten als Notunterkunft für Obdachlose nutzt. Aktuell leben dort acht Bewohner inclusive Hausmeister, maximal wäre Platz für etwa zehn – wobei einige dann Durchgangszimmer ohne jede Privatsphäre hätten, wie Tobias Stiglmair, Leiter des städtischen Sozialamts, auf Anfrage unserer Zeitung erklärte. (…)
Quelle und Volltext: merkur.de