Augsburg: „…Das Abdichten erdberührter Bauteile im Bestand wird nicht selten nach einer Art 08/15 Methode durchgeführt. Man gräbt die Kellerwände aus, schmiert fleißig Bitumendickbeschichtung an die Außenwände, vielleicht kommt auch noch eine Perimeterdämmung dazu und ab und an sieht man auch eine mehr oder weniger sauber verlegte Noppenfolie später aus dem Erdreich blinzeln. Manche Bauherren lassen sich auch gerne mal, dem Spareifer folgend, zu noch viel weniger überreden.
À la mode de: „Warum einen trockenen Keller? Reicht doch schon wenn das Erdgeschoß trocken ist.“
Also wird das günstigste aller Verfahren, eine drucklose Flüssiginjektage, gewählt, welche dann einzig dazu dienen soll nach oben hin Trockenheit zu erreichen. An eine mögliche Schädigung der Bausubstanz durch dauerhaft feuchte Kellerwände, denkt man da erst mal so gar nicht…“
Quelle und Volltext: holzmann-bauberatung.de