Schon zu Urzeiten haben Menschen Schutz vor Witterung und Raubtieren gesucht. Das Bedürfnis nach einer Behausung steckt in unseren Genen. Aber welche Ansprüche stellt die menschliche Natur ans Wohnen?
Ein Dach über dem Kopf und Wände, die uns Kälte, Hitze, Wind und Regen vom Leib halten, gehören zu den wichtigsten Grundbedürfnissen des Menschen. Räume, die uns möglichst auch noch vor Raubtieren oder Feinden schützen, dürften schon für unsere Vorfahren vor Tausenden oder sogar Millionen Jahren von großer Bedeutung gewesen sein.
So wie sich bei den Ur- und Frühmenschen in den afrikanischen Savannen geistige Kapazitäten entwickelten, die die Herstellung von Werkzeugen ermöglichten, entstanden auch das Bedürfnis, Schutzräume zu finden, und offensichtlich auch die Fähigkeit, Unterstände selbst herzustellen. Wie der Mensch wohnen will, dürfte demnach Teil seiner Natur sein. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de