Leipziger Architekten entwickeln Solarfassade mit Ästhetik.
Photovoltaik-Module an Hausfassaden haben wegen ihrer oft ungünstigen Stellung zur Sonne ein Effizienz-Problem. Um diesem Problem Herr zu werden, haben Architekten der HTWK Leipzig jetzt die Solar-Fassade „SOLAR.shell“ entwickelt. Durch die lamellenartige Bauweise sind die Photovoltaik-Module so ausgerichtet, dass sie über das Jahr hinweg möglichst viel Sonne bekommen. Den Wissenschaftlern der HTWK Leipzig zufolge erhöhte sich die Effizienz der Module dadurch um bis zu 50 Prozent. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP habe für das Projekt die Module gefertigt, die deutlich kleiner als die herkömmlichen Solarmodule für Hausfassaden seien.
Für „SOLAR.shell“ stand allerdings nicht nur das Thema Effizienzsteigerung im Vordergrund: „Wir wollen durch die Kleinteiligkeit der Module die Akzeptanz für Solaranlagen an Häuserfassaden erhöhen, mit der entsprechenden Farbgestaltung sollen sie sich besser in das städtische Erscheinungsbild….
Quelle und Volltext: Pv-magazin.de