Fertighausanbieter bzw. deren Mitarbeiter stehen fortlaufend unter Zeitdruck und eines der übelsten Resultate hieraus ist das Aufbauen eines Fertighauses egal zu welcher Wetterlage. Ob Sturm, Regen oder Schnee, es wird aufgebaut und der Käufer hört nicht selten, dass das Haus alles mitmacht, selbst die stärkste Nässung wird mit einem “Ach das macht gar nichts” abgewunken. Am Ende aber sind gerade stark genässte Häuser, die in Holzständerbauweise erstellt werden, besonders anfällig für Feuchtigkeit, da selbige insbesondere beim Aufbau auch gerne mal hinter etwaige Folien gelangt und dort eingesperrt schnell für einen organischen Befall (Schimmelpilzbewuchs) sorgt. Hier sollten Sie als Käufer nicht lange fackeln. Handelt der Anbieter nicht, sollten Sie handeln und die Sache umgehend von einem Sachverständigen für Bauschäden und Baumängel begutachten lassen.
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