Sozialbindung einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnung als Rechtsmangel beim Grundstückskauf
Leitsätze
1. Die Sozialbindung einer mit öffentlichen Mitteln geförderten Wohnung stellt einen Rechtsmangel dar (Bestätigung von Senatsurt. v. 21.01.2000 – V ZR 387/98 – NJW 2000, 1256; Urt. v. 28.10.1983 – V ZR 235/82 – WM 1984, 214; Urt. v. 09.07.1976 – V ZR 256/75 – BGHZ 67, 134, 135 f.).
2. Die Ursächlichkeit der Arglist für den Kaufentschluss ist im Rahmen von § 444 BGB unerheblich; das gilt auch dann, wenn sich das arglistige Verschweigen auf einen Rechtsmangel bezieht (im Anschluss an Senatsurt. v. 15.07.2011 – V ZR 171/10 – BGHZ 190, 272 Rn. 13).
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Quelle und Volltext: https://www.juris.de/jportal/portal/t/a1j/page/homerl.psml?nid=jpr-NLBG000006918&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fnachrichten%2Fzeigenachricht.jsp