Petershausen: „…Der marode Zustand des Petershausener Rathauses ist bekannt und auch deutlich sichtbar: Ein Gerüst sichert schon seit 2016 das denkmalgeschützte Gebäude, weil jederzeit Dachziegel herabstürzen könnten. Zudem regnet es ein, die Statik des Dachs ist laut Gutachten nur noch für drei Jahre verlässlich. Auch am Brandschutz mangelt es in dem Haus, das 1914 als Schule errichtet worden ist.
So gibt es beispielsweise im Sitzungssaal keinen zweiten Fluchtweg, im Notfall müssten Gemeinderäte und Gäste durchs Fenster über ein Baugerüst flüchten. Fest steht deshalb: „Ohne Maßnahmen geht es nicht mehr.“ Das erklärte Bürgermeister Marcel Fath (FW) am Donnerstag den Gemeinderäten im Bauausschuss. Jetzt soll eine provisorische Sanierung zumindest vorübergehend Abhilfe schaffen….“
Quelle und Volltext: merkur.de