Mecklenburg-Vorpommern ( Bergen):
Für die Umweltschäden beim Bau der zweiten Ostseepipeline für russisches Erdgas muss der Investor Nord Stream einen Ausgleich leisten. Um sauberes Abwasser mit weniger Nährstoffen in die Rügenschen Boddengewässer und in die Ostsee einzuleiten, erhalten die Klärwerke Bergen und Göhren auf Rügen sowie Stralsund und Greifswald zusätzliche Filter. Diese sollen pro Jahr 70 Tonnen Stickstoff und drei Tonnen Phosphor zurückhalten. Agrar- und Umweltminister Till Backhaus (SPD) will sich heute in Bergen über den Baufortschritt informieren. Zum Jahresende sollen die Zusatzfilter in Betrieb gehen. (…)
Quelle und Volltext: welt.de