Gegner von S 21 sehen Platz für Oper in Baugrube
Die Gegner des Tiefbahnhof haben ihre Pläne für einen Umstieg überdacht und erweitert. Sie hoffen auf ein Ende von Stuttgart 21.
Stuttgart: Wie wäre es, wenn rund um das S 21-Areal anstelle eines Tiefbahnhofs ein moderner Kopfbahnhof, ein neuer Landespavillon für Veranstaltungen, eine Interimsoper im Stadtzentrum, ein neues Lindenmuseum und ein Umschlag für moderne City-Logistik entstünde? Dies sind einige der Ideen, die die Umstiegsgruppe des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 am Montagvormittag im Forum 3 vorstellte. „Ein Hauptargument der Befürworter ist immer, dass es keine Alternative zur Fertigstellung des Projekts gebe“, so Geschäftsführer Werner Sauerborn. „Wir wollen aufzeigen, was alles möglich wäre.“ Auch die Nutzung des Gleisvorfelds für die 2027 anstehende Internationale Bauausstellung ließe sich seiner Meinung nach im Zuge eines Umstiegs realisieren. Derzeit sucht die Stadt nach anderen Flächen, da das Areal bis 2026 mit der Logistik für Stuttgart 21 belegt sein könnte…..
Quelle und Volltext: Stuttgarter-Nachrichten.de