Familie Máthé findet eine Wohnung in München – und kann ihr Glück nicht fassen
Familie Máthé hat zwei Jahre in einem Zimmer mit 14 Quadratmetern gewohnt. Ein Vermieter hat sein Wohneigentum an die Stiftung BISS vermietet. Diese vermietet die Wohnung an das Paar mit zwei Töchtern, das auf dem regulären Wohnungsmarkt in München wohl wenig Chancen hätte.
Endlich sind sie raus aus dem alten Zimmer. “Jetzt hör’ ich Katinka nicht mehr schnarchen”, sagt Klára, die Sechsjährige. “Es ist gut für die Psyche”, sagt ihr Vater István Máthé, Erleichterung im Blick. Ungefähr so groß wie ihr neues Zimmer sei das alte Zimmer gewesen, sagt Klára. Das alte Zimmer in der Pension, in dem sie zusammen gelebt haben, die ganze vierköpfige Familie, Mutter Katalin, Vater István, die zwei Töchter Katinka, neun, und Klára. Ungefähr 14 Quadratmeter. Zwei Stockbetten in Reihe, ein kleiner Tisch, ein Kühlschrank, zwei Stühle, eine Palme – mehr passte nicht hinein. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de