Neubiberg – Betroffen davon sind unter anderen vor allem die beiden größten Vorzeigeprojekte der Gemeinde. So soll der geplante Bau des Seniorenzentrums an der Hauptstraße 12 zumindest auf 2024 oder 2025 verschoben werden. Beim Rathausneubau bleiben zwar derzeit noch Mittel in Höhe von rund 25 Millionen Euro in den Nachtragshaushalt eingestellt. Doch eine derartige Realisierung sei „nicht zu stemmen“, bekannte Bürgermeister Thomas Pardeller (CSU).
Bei einem „Workshop“ will der Gemeinderat ergänzend zu den Rat den weiteren Weg zum Rathaus abstecken. Die Zeit drängt. Denn auch das Mietverhältnis am Bahnhofsplatz läuft aus. In der ersten Vorberatung des gemeindlichen Nachtragshaushaltes am Montag im Hauptausschuss wurde deutlich, dass wohl kein Stein auf dem anderen bleibt. Aufgrund der Pandemie drohen in den kommenden Jahren gewaltige Gewerbesteuereinbrüche.
Quelle und Volltext: merkur.de