Was tun gegen den Zuglärm?
Neues in Sachen Elektrifizierung: Kaufering wird keine rechtlichen Schritte gegen die Bahn-Pläne einleiten. Anlieger haben nur noch wenig Zeit, eine Klage einzureichen.
In der Sitzung vom 15. November hatte der Marktgemeinderat Kaufering ein Schreiben von Bürgern vorliegen, die in puncto Lärmimmissionen nach dem Ausbau samt Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau betroffen sind. In dem Schreiben wurden kurze Terminvorläufe kritisiert und Versäumnisse von Bürgermeister und Verwaltung (LT berichtete). In der jüngsten Sitzung kam das Thema erneut auf die Tagesordnung.
Bürgermeister Erich Püttner und Geschäftsstellenleiter Rainer Biedermann erläuterten die Sachlage. So habe es ein erneutes Treffen der Bürgermeister von betroffenen Kommunen mit dem Rechtsanwalt gegeben. Alle Einwendungen vom Markt Kaufering seien berücksichtigt worden. „Der passive Schallschutz wurde ausgeweitet“, so Püttner, „für aktiven Schallschutz sind die Lärmbelastungen laut Bahn nicht hoch genug.“ Zur Erklärung: Der passive Schallschutz betrifft zum Beispiel Maßnahmen an Privathäusern (Schallschutzfenster)….
Quelle und Volltext: Augsburger-allgemeine.de