München – Die Museen im Kunstareal sind nicht zu einem Quartier zusammengewachsen, obwohl sie direkte Nachbarn sind. Das soll sich endlich ändern.
Pflaster, Bänke und Straßenlaternen im selben Stil und grüner Rasen vor der Pinakothek der Moderne: Der Masterplan für das Kunstareal soll jetzt schnell umgesetzt werden, fordert der Bezirksausschuss einstimmig.
Das Kunstareal bietet eigentlich alles, was von “einem der bedeutendsten Museumsquartiere der Welt” – so der damalige Staatsminister für Bildung und Kultus Ludwig Spaenle (CSU) im Februar – erwartet wird: Museen von Weltrang wie die Pinakotheken, daneben Sammlungen, bedeutende Kulturinstitutionen und Hochschulen. Das einzige Problem ist, dass Besucher das Kunstareal nicht als einheitliches Ensemble erkennen. Zu verstreut liegen die einzelnen Museen in der Gegend herum. Zumindest mit kleineren “Initialmaßnahmen” wollen die Stadtteilpolitiker nun das gewünschte Zusammenwachsen der Institutionen fördern.(…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de