Augsburg – Weil die Konjunktur schlechter läuft, nimmt die Stadt nächstes Jahr weniger Geld ein. Der Perlachturm bleibt noch länger zu – und auch weitere Projekte werden geschoben.
Augsburg muss sparen. Die Stadt wird aufgrund wegbrechender Einnahmen bei Gewerbe- und Einkommensteuer in den kommenden Jahren bei den Investitionen deutlich auf die Bremse treten. Vorgesehen ist, dass etliche noch nicht begonnene Projekte aufgeschoben werden. Ausnahme sollen die Schulsanierungen sein. „Wir streichen nichts, aber wir werden in gedrosselter Geschwindigkeit weitermachen“, sagte Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) am Montag im Finanzausschuss des Stadtrats. Betroffen sind unter anderem die Sanierung des Perlachturms und die Umgestaltung der Fuggerstraße zum Boulevard. (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de