Deutschland: „…Lange war er nicht zu stoppen. Doch jetzt scheint der deutsche Jobboom, von manchen schon als „neues Jobwunder“ tituliert, doch ausgebremst zu werden. Bisher kam die Beschäftigung vor allem von außen unter Druck. Die schlechtere internationale Konjunktur und die Unsicherheiten rund um Donald Trump, China und den Brexit ließen die Unternehmen vorsichtiger agieren. Ehe wieder klar ist, welchen Weg die Weltwirtschaft einschlägt, scheuen sich exportorientierte Firmen und ihre Zulieferer, offensiv Personal aufzubauen.
Doch mehr und mehr ist es ein ausgemachter Faktor, der die Schaffung neuer Stellen behindert. Obwohl es deutschlandweit so viele freie Stellen wie noch nie gibt, stößt die Gewinnung von Fachkräften vor Ort an ihre Grenzen. Metropolen wie Berlin oder München gelten jungen Menschen zwar weiter als attraktiver Lebens- und Entfaltungsraum, doch das Wohnen wird dort immer teurer. Der Boom scheint seine eigenen Grundlagen aufzuzehren….“
Quelle und Volltext: Welt.de