Zu verdreht
Anstelle des alten Philips-Hochhauses an der Ridlerstraße entsteht ein Neubau, der mit 44 Metern kleiner ausfällt als benachbarte Gebäude. Die Struktur soll aber noch überarbeitet werden
München: Die Pläne für ein neues Hochhaus an der Ecke Ridlerstraße, Garmischer Straße (Mittlerer Ring) und Heimeranplatz werden konkret. Der Büro- und Geschäftskomplex mit seinen zwölf Geschossen und einer Höhe von 44 Metern soll das zehngeschossige sogenannte Philips-Hochhaus aus dem Jahr 1958 ersetzen. Dieses ist 38 Meter hoch. Zu dem Neubau gehört der Trakt entlang der Ridlerstraße. Vorgesehen sind neben Büros zwei Läden und eine Gaststätte samt Biergarten. In die Tiefgarage kommen 110 Stellplätze. Der andere Gewerbebau aus den Achtzigerjahren zwischen dem Hochhaus und der Bahnlinie wird nicht abgerissen, sondern modernisiert.
Seit Jahrzehnten gibt es Überlegungen, wie man mit dem in die Jahre gekommenen Areal am Heimeranplatz und am Ausgang des Trappentreutunnels umgeht. Wo einst der Elektrokonzern Philips seine Büros hatte und später eine Versicherungsgesellschaft, sollte ein markantes architektonisches Zeichen entstehen. Doch aus den Plänen wurde bislang nichts. Das Münchner Büro OSA Ochs Schmidhuber Architekten präsentierte nun…
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de