Bau des OMNITURMs in Frankfurt
Mitten im Frankfurter Bankenviertel klettert derzeit der OMNITURM in die Höhe. Der fast geradlinige Glasturm wird Bewegung in die Skyline der Stadt bringen, denn etwa in der Mitte macht der Turm eine Art „Hüftschwung“. Für diese spiralförmige Achsenverschiebung entwickelte Doka eine Weltneuheit: Ein Schutzschild, das sich vorwärts, rückwärts und seitwärts bis zu 21° neigen lässt – eine Innovation, die die Schalungstechniker bereits zum Patent angemeldet haben.
Frankfurt am Main ist bekannt für seine deutschlandweit einzigartige Skyline aus Wolkenkratzern. Mit dem OMNITURM, der am Ende ca. 190 m messen wird, entsteht in der Großen Gallusstraße aktuell das sechsthöchste Gebäude der Stadt, schräg gegenüber von Deutschlands höchstem Gebäude, dem Commerzbank Tower (259 m). Um die Superlative fortzuführen: Mit seiner Fertigstellung, die für Anfang 2019 geplant ist, verfügt Frankfurt dann über Europas einzige Straßenkreuzung, bei der an jeder der vier Ecken ein Hochhaus (≥ 100 m Höhe) steht.
Quelle und Volltext: beton.org
Tishman Speyer — Omniturm from — ANQER — on Vimeo.