Die Stadt Augsburg will bei einem Teil ihrer Grundstücke stärker aufs Konzept der Bauherren schauen. Das Ziel sind innovative und günstige Wohnformen.
Mehr als zehn Jahre nach dem Startschuss für Wohnbebauung auf dem Sheridan-Areal können nun die letzten noch freien Wohnbau-Grundstücke bebaut werden. Stimmt der Stadtrat am Mittwoch zu, was als Formsache gilt, herrscht in Kürze Baurecht für etwa 500 Wohnungen auf dem Areal zwischen dem Rewe-Supermarkt an der Stadtberger Straße und der Halle 116 am Grasigen Weg.
Allerdings sollen dort nicht herkömmliche Geschosswohnungen durch Bauträger oder die Wohnbaugruppe entstehen. Nachdem man in den bisher umgesetzten Abschnitten des ehemaligen Kasernengeländes jungen einkommensstarken Familien die Möglichkeit zum Einfamilien-Reihenhausbau gegeben habe, müsse man angesichts des Drucks auf dem Wohnungsmarkt und der begrenzten Flächen umdenken, sagt Baureferent Gerd Merkle ( CSU). „Es gibt eine andere Bedarfslage.“ (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de