Verkehrsplan für die Region Stuttgart
Nach einer kontroversen Debatte stimmt in der Regionalversammlung doch eine klare Mehrheit für den Verkehrsplan. Grünen und Linken liegt der Fokus hingegen zu sehr auf dem Bau neuer Straßen.
Stuttgart. Acht Jahre lang wurde daran gearbeitet, diskutiert und geändert, mehr als 1000 Stellungnahmen gingen dazu ein – und am Ende gab es dann auch eine breite Mehrheit. In der am pragmatischen Konsens orientierten Regionalversammlung stimmten letztlich nur Grüne und Linke gegen den neuen Regionalverkehrsplan. Die SPD, die im regionalen Verkehrsausschuss Anfang Mai noch mit Nein votiert hatte, unterstützte wie CDU, Freie Wähler, FDP, AfD und Innovative Politik den Plan.
Dabei gab es über die Fraktionsgrenzen hinweg eine große Übereinstimmung bei den Themen öffentlicher Nahverkehr, Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs und Einführung innovativer Mobilitätskonzepte. Die entscheidende Trennlinie war die Haltung zum Straßenbau – und dabei insbesondere zum Nordostring und zur Filderauffahrt. (…)
Quelle und Volltext: stuttgarter-nachrichten.de