Eine exklusive bundesweite Erhebung von Immobilienscout24 in Kooperation mit ZEIT ONLINE zeigt erstmals, für welche Art von Immobilien sich die Käuferinnnen und Käufer in Deutschland entscheiden und wie sich ihr Eigenkapital zur Finanzierung zusammensetzt.
Je länger die Regionalbahn durch die Felder gleitet, desto mehr Glück bekommt man für sein Geld. Und je weiter sich der Zug von der Metropole Köln in das grüne Umland entfernt, desto selbstverständlicher wird es, dass man ein ganzes Haus sein Eigen nennen kann. Am Bahnhof in Euskirchen-Stotzheim wartet Benjamin Schmidt, 32 Jahre alt, Angestellter im Öffentlichen Dienst. Er und seine Familie haben hier ihr Glück gefunden. Nicht mitten in der Großstadt, aber auch nicht allzu weit von ihr entfernt. Im Jargon der Immobilienmakler würde man von einer mittleren Lage sprechen.
Das Haus der Schmidts liegt nur einige Hundert Meter vom Bahnhof entfernt in einer ruhigen Wohnstraße, die sich einen seichten Hügel hinaufzieht. Rechts und links Einfamilienhäuser, manche braun geklinkert, andere strahlend weiß. Die Vorgärten gepflegt, die Hecken gestutzt. Der Blick zur einen Seite geht weit übers Land, über Wiesen und Felder. Am Hang darüber sind die Schmidts seit zweieinhalb Jahren zu Hause. (…)
Quelle und Volltext: zeit.de