Drei Sechs-Parteien-Häuser sind im neuen Wohngebiet an der Wilhelmstraße vorgesehen. Die Investoren sollen bestimmte Kriterien erfüllen. Der Ausschuss tagt an diesem Donnerstag.
HUDE – Im neuen Huder Wohnbaugebiet „Wilhelmstraße/nordwestlich Luisenstraße“ will die Gemeinde Hude nicht nur Grundstücke für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern anbieten (die Vermarktung läut bereits). Im Sinne der Förderung des Mietwohnungsbaus sollen drei Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 3184 Quadratmetern vermarktet werden, die jeweils mit maximal sechs Wohneinheiten bebaubar sein sollen, vor allem für Haushalte mit ein bis zwei Personen, so die Verwaltung.
Im Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Umwelt, der an diesem Mittwoch im Huder Feuerwehrhaus tagt, soll über Kriterien beraten werden, nach denen die drei Mehrfamilienhausgrundstücke vergeben werden können.
Die Wohnungen sollen laut Empfehlung der Verwaltung die Größe von 70 Quadratmetern nicht überschreiten. Das Wohnraumversorgungskonzept habe bis 2020 insgesamt einen Neubaubedarf von 72 Mietwohnungen, davon 43 Wohnungen des geförderten Wohnungsbaus, in der Gemeinde prognostiziert, heißt es in der Sitzungsvorlage.
Von den 43 Wohnungen des geförderten Wohnungsbaus seien bisher elf Wohneinheiten realisiert worden beziehungsweise seien in Realisierung. Der Bedarf an geförderten Wohnungen in der Gemeinde sei somit weiterhin gegeben. Wie hoch dieser tatsächlich sei, könne jedoch nicht gesagt werden.
Die Verwaltung schlägt vor, für die Mehrfamilienhausgrundstücke ein sogenanntes Interessenbekundungsverfahren durchzuführen. (…)
Quelle und Volltext: nwzonline.de