Ein Motor für mehr Urbanität:
Die Baustelle am Schwabinger Tor zwischen der Leopoldstraße und der Siedlung an der Berliner Straße zählt zu den ganz großen Bauprojekten der Stadt und zu den größten innerstädtischen Bauprojekten Deutschlands. Auf einer Fläche von 42 000 Quadratmetern entstehen neun Gebäude mit einer Geschossfläche von 89 000 Quadratmetern über und 57 000 Quadratmetern unter der Erde. Allein die Tiefgarage, die auch für alle Liefer- und Ladebeziehungen vorgesehen ist, fasst 900 Stellplätze für Autos und 700 Stellplätze für Fahrräder. Gebaut wird seit 2013, die zunächst auf sechs Jahre geplante Bauzeit dürfte leicht überschritten werden. Schon 2015 wurde der erste Bauabschnitt fertig, zahlreiche Wohnungen in dem Quartier sind mittlerweile bezogen, ebenso wie Läden, Büroflächen und Restaurants. Das Motto “Talente. Teilen. Toleranz” des Eigentümers, der Jost-Hurler-Unternehmensgruppe, spiegelt sich in Angeboten wie Car-Sharing oder Co-Working wider. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de