Stadt will mehr Grund kaufen
Nürnberg. Das Thema Wohnen steht auf allen Wahlplakaten. Bezahlbar soll es sein, doch vor allem Sozialwohnungen fehlen, obwohl die Stadt die Daumenschrauben schon angezogen hat. Jetzt soll die Stadt selbst Grundstücke kaufen – und dadurch mitsteuern.
Rezepte sind gefragt, jede Stadt arbeitet sich daran ab. Im nordrhein-westfälischen Münster etwa kauft die Kommune systematisch Grund und Boden, um darauf 60 Prozent Sozialwohnungen zu bauen. Von privaten Bauträgern fordert sie 30 Prozent ein, dazu günstige Startmieten. Auch der Nürnberger Kommunalpolitik brennt die Not am Wohnungsmarkt unter den Nägeln. Die 30-Prozent-Regel gilt auch hier. (…)
Quelle und Volltext: Nordbayern.de