Wertheim – Der Fördervertrag hat zwar nur symbolischen Charakter. Die darin genannte Summe ist aber ganz konkret: 50.000 Euro steuert die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) zur Sanierung der Fassaden an der Kilianskapelle in Wertheim bei. Das Geld stammt aus Erträgen der Lotterie GlücksSpirale. Dr. Jörg Paczkowski, Ortskurator der DSD, überreichte die Unterstützungszusage in der letzten Woche gemeinsam mit Lotto-Regionaldirektor Christoph Grüber an Bürgermeister Wolfgang Stein. Die Sanierung der Kilianskapelle ist mit rund 450.000 Euro veranschlagt. Die Stadt finanziert davon 175.000 Euro, aus Mitteln der Denkmalpflege des Bundes kommen 140.000 Euro und aus denen des Landes 85.000 Euro. „Mit den 50.000 Euro der Deutschen Stiftung Denkmalschutz können wir nun loslegen“, freute sich Bürgermeister Stein.
Die gegenüber der Stiftskirche gelegene Kilianskapelle zählt mit ihrer reichen Fassadengestaltung zu den bedeutendsten Doppelkapellen Deutschlands (…)
Quelle und Volltext: rottenplaces.de