Das Rohrbergfeld in Hengersberg (Lkr. Deggendorf) ist für Naturschützer ein Sinnbild für den Flächenfraß.
Weniger Siedlungen mit Einfamilienhäusern auf der grünen Wiese, keine großen Gewerbeflächen statt Naturschutzgebieten mehr: Der Flächenverbrauch in Bayern soll eingedämmt werden. In diesem Punkt sind sich alle einig, ob Regierung, Bürgermeister oder Umweltschützer. Dennoch wird im Freistaat täglich eine Fläche von rund 14 Fußballfeldern zubetoniert. (…)
Jedes Jahr verschwindet im Freistaat eine Fläche so groß wie der Ammersee unter Beton und Asphalt. Die Grünen sprechen von 13 Hektar am Tag, andere von knapp zehn oder 14. Schon seit Jahrzehnten fürchten Naturschützer die totale Verbauung Bayerns.
Quelle und Volltext: pnp.de