Beim Honorar-Streit für den Bau der Pinakothek der Moderne geht weiter nichts voran
Damit endlich mal was weitergeht, sagt der Richter jetzt erst mal, was nicht geht. Aber es hilft alles nichts – zwölf Jahre nach Prozessbeginn, sechzehn Jahre nach Eröffnung der Pinakothek der Moderne sind der Freistaat Bayern und der Architekt Stefan Braunfels auch am Dienstag vor dem Landgericht nicht einig geworden. Es geht um nach Ansicht Braunfels noch ausstehende Teile seines Honorars für den weltweit gerühmten Museumsbau.
Braunfels hat rund 10 Millionen Euro eingeklagt, zuvor hat er bereits drei Millionen bekommen – er sagt aber, dass er mit der Pinakothek insgesamt sechs Millionen Verlust gemacht hat. Die zehn Millionen setzen sich zusammen aus verbleibenden – jeweils rund – zwei Millionen Grundvergütung, vier Millionen für Planungsänderungen, vier Millionen für Verzögerungen beim Bau sowie einige kleinere Posten. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de