Anklam/Deutschneudorf: Der Bau der Gaspipeline Eugal, die russisches Erdgas von Lubmin in Vorpommern bis Tschechien transportieren soll, kommt planmäßig voran. Von rund 480 Kilometern des ersten Stranges der riesigen Rohrleitung sind bisher knapp 470 Kilometer verschweißt und etwa 75 Prozent schon in den Boden abgesenkt, wie Ludger Hümbs als Eugal-Projektleiter der Gascade Gastransport GmbH am Dienstag bei einem Besuch von Landesumweltminister Till Backhaus (SPD) in Anklam sagte. Durch diese Leitung mit einem Durchmesser von 1,40 Metern, die bei Radeland (Brandenburg) und Deutschneudorf (Sachsen) zusätzliche Verdichterstationen erhält, soll ab Januar 2020 Gas fließen. (…)
Quelle und Volltext: welt.de