Vermieter dürfen den Plänen zufolge Kosten für Modernisierungen in Gebieten mit Wohnungsnot nicht mehr in gleicher Höhe umlegen wie bisher. Ursprünglich sollte diese Regelung bundesweit gelten.
Für Chris Kühn, Sprecher für Wohnungspolitik bei den Grünen, ist der Fall klar: “Das Trauerspiel der großen Koalition bei den Mieten geht in die nächste Runde.” Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) knicke “vor Seehofer ein”. Auch der Deutsche Mieterbund (DMB) ist empört. Die geplante Reform zur Mietpreisbremse und gegen üppige Mieterhöhungen nach einer Modernisierung “sind nicht mehr als ein Papiertiger”, sagt DMB-Bundesdirektor Lukas Siebenkotten. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de