Walter verrät mehr Details zu Garagenplänen
Bei der Fraktion von Pro Augsburg kann der Investor punkten. Die CSU diskutiert mit ihm. SPD und Grüne bleiben auf Distanz: Das Angebot an Stellplätzen in der Innenstadt reiche aus
Politische Unterstützung genießt der frühere Baukonzern-Chef Ignaz Walter für seine Garagenpläne bei der Rathausfraktion von Pro Augsburg. Dies machte die Fraktion am Montag deutlich. Sie verwies auf ein Gespräch, das die Stadträte mit Walter geführt hätten. Dabei seien von Walter weitere Details zur Tiefgarage genannt worden. Nach außen dringen allerdings bislang keine Zahlen, wie teuer die Tiefgarage beim Bau wohl sein würde.
In der Parkgarage direkt unter der Fuggerstraße sollen auf insgesamt zwei Etagen 700 Plätze zur Verfügung stehen, heißt es. Vorgesehen sind die Ein- und Ausfahrt in Höhe der Nordseite des Justizpalastes sowie drei Treppenein- und -ausgänge jeweils mit Aufzügen. Einer ist in der Nähe des Marktzugangs, einer Richtung Stadttheater und einer auf der Seite des Justizpalastes. Die Ausdehnung erstreckt sich laut der ersten Planzeichnung vom Justizpalast 250 Meter in Richtung Königsplatz. Bei Pro Augsburg hat Walter damit durchaus gepunktet, heißt es. Während der Bauzeit wäre die Zufahrt zu den angrenzenden Anna- und Patrizia-Parkgaragen sowie ein freier Zugang zum Markt gegeben. Walter habe sich laut Pro Augsburg bereit erklärt, den Fugger-Boulevard im Bereich der Parkgarage auf eigene Kosten entsprechend der Planung der Stadt Augsburg herzurichten…..