Der Betreiber des Schotterwerks möchte sein Gelände um 5,7 Hektar erweitern. Dafür muss er umfangreiche Gutachten vorlegen. Die Anwohner befürchten, dass Staub und Schadstoffe in die Luft gepustet werden.
Herrenberg – „Es hat wieder ziemlich gewackelt. Die Tassen im Geschirrschrank klapperten“, berichtet Claudia Mauch. Ihr Haus steht etwa 300 Meter vom Schotterwerk Böttinger in Herrenberg-Haslach entfernt, in dem täglich Sprengungen stattfinden. Das sei aber nicht das Schlimmste, sagt die 55-Jährige, die ein Mandat für die Grünen im Ortschaftsrat wahrnimmt und bei der Kommunalwahl wieder kandidiert. Es stellt sich die Frage, wie viel Staub und Schadstoffe in die Luft gepustet werden, wenn Dynamit zum Zuge kommt. Erst recht, wenn der Betreiber seine Erweiterungspläne verwirklicht. (…)
Quelle und Volltext: Stuttgarter-nachrichten.de