Karlshorst – Direkt neben dem Bahnhof Karlshorst steht ein kleiner Pavillon. Langjährige Karlshorster wissen, dass dieser in seinem Dasein noch nach der Wende gewerblich genutzt wurde, beispielsweise von einem Schlüsseldienst, einem Schuster und von einer Partei.
Die meiste Zeit steht dieser Pavillon allerdings leer. So auch jetzt. Durch die Großbaustelle Treskowallee, hat sich die gesamte Umgebung verändert, nur dieser kleine Pavillon nicht.
Im Zuge der Bauarbeiten wurde nur auf einer Pavillon-Seite geschätzt ein knapper Meter des Fundaments freigelegt. Im Fundament kann man 2 schmale Risse an der Seite der Treskowallee sehen. Hoffentlich nichts ernstes. Auch oberhalb der Eingangstür Treskowallee ist inzwischen ein Riss zu sehen. Es bleibt zu hoffen, dass eine Einsturzgefahr Richtung Gehweg ausgeschlossen ist.
Die Tür Richtung Treskowallee war früher ebenerdig, wie gesagt früher. Denn heute ist der Bürgersteig statt ebenerdig geschätzt einen einen knappen Meter tiefer.
Gut das der Pavillon derzeit nicht genutzt wird, sonst wäre es sturzgefährlich.
Handelt es sich dabei möglicherweise um Bauschäden, die gemeldet werden müssen? Wenn ja von wem an wen? Nur wenige Meter weiter befindet sich die Großbaustelle Treskowallee über der sich wiederum die Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst befindet. (…)
Quelle und Volltext: berliner-woche.de