München: „…Gute Geschichte! Das mit der Kaffeekanne von Alessi. Daniel Hildmann war jung, hatte Spaß am Kreativsein und machte ein Praktikum bei einem Fotografen. Bei dem sah er ein Exemplar ebenjener Kaffeekanne, bis heute eine Design-Ikone, und war von ihrer perfekten Form sofort begeistert. “Die hat ein Architekt entworfen”, sagte der Fotograf, und damit war dem jungen Daniel klar, was er einmal werden wollte: “Wenn Architekten solche Dinge machen”, sagte er sich, “dann will ich einer werden”.
Daniel Hildmann will damit nur sagen, dass er Architektur nicht nur deshalb studiert hat, weil das ein kreativer Beruf ist. “Wenn man etwas baut”, sagt er, “dann will man etwas machen, was einen gewissen Öffentlichkeitsbezug hat”. Sprich: Es soll gut benutzbar sein, zugleich aber auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen, und wenn beides zusammentrifft, dann hat man ein beinahe ideales Gebäude geschaffen…“
Quelle und Volltext: süddeutsche.de