Berlin: „…Eine Umfrage bei den mehr als 300 örtlichen Mietervereinen des Deutschen Mieterbundes zeigt, dass die Sorge der Mieter, das Dach über dem Kopf zu verlieren, wächst. Coronabedingte Zahlungsschwierigkeiten steigen, je länger die Krise und ihre Folgen andauern. Auch der Deutsche Bundestag berät heute zwei Anträge, die sich mit der Abmilderung der Folgen der Pandemie für die Mieterschaft beschäftigen. In ihren Anträgen fordern sowohl Die Linke als auch Bündnis 90/Die Grünen die finanzielle Unterstützung in Not geratener Mieter und stützen damit die vom Deutschen Mieterbund bereits an das Parlament gerichtete Forderung nach der sofortigen Einrichtung eines Solidarfonds Wohnen.
„Um Wohnungsverlust wegen Kurzarbeit und Einkommensverlusten vorzubeugen, brauchen wir neben der dringend benötigten finanziellen Unterstützung für Mieterinnen und Mieter auch eine effektive Begrenzung der Bestandsmieten sowie der Wiedervertragsmieten….“
Quelle und Volltext: mieterbund.de