Erst beim zweiten Anlauf hat es dann tatsächlich geklappt: Auf der Zugspitze ist der tonnenschwere Baukran am Mittwoch Stück für Stück mit einem Hubschrauber (eine russische Militärmaschine, Typ Kamov) über die Nordwand ins Tal zurückgekehrt.
Zugspitze. Die spektakuläre Aktion sollte schon am Dienstag über die Bühne gehen, aber da hatte dichter Nebel den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im zweiten Anlauf lief der Abbau des tonnenschweren Baukrans an der Bergstation der Zugspitze dann fast reibungslos. Lediglich ein geplatzter Hydraulikschlauch hatte zwischenzeitlich für eine Zwangspause gesorgt, da der Ersatz mit der Kabine heraufgebracht werden musste. Der tonnenschwere Kran war viele Monate während des Neubaus der neuen Seilbahn Zugspitze im Einsatz. Genau drei Jahre lang stand der Baukran auf der Zugspitze und markierte während dieser Zeit den höchsten Punkt Deutschlands. Insgesamt 23 mal musste der Hubschrauber fliegen, bis das letzte Element des Baukrans ins Tal geflogen war. (…)
Quelle und Volltext: Kreisbote.de