Haunstetten – Zum zwölften Stadtteilgespräch, in dem es um den Stadtteil Haunstetten/Siebenbrunn geht, kommen Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und das Team der Referenten in das Pfarrzentrum St. Pius, Gemeindesaal, Inninger Str. 29.
In der Geschichte Haunstettens gab es zahlreiche Umbrüche. Nicht vergessen aber verschmerzt ist die Eingemeindung 1972 nach Augsburg – da war Haunstetten bereits 20 Jahre lang eine selbständige Stadt. Seit den 50er Jahren ist die Bautätigkeit dort stetig gestiegen. Derzeit beherrscht – neben zentralen Verkehrsfragen – vor allem die Entwicklung des neuen Quartiers Haunstetten Südwest die Diskussion vor Ort. Vor allem die Verknüpfung mit Alt-Haunstetten ist eine große Herausforderung aber auch Chance für den Stadtteil.
Größter Stadtteil und von viel Wald umgeben Zusammen mit Siebenbrunn ist die ehemalige Stadt Haunstetten mit über 1.400 Hektar der flächenmäßig größte und mit rund 28.000 Einwohnern auch einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile Augsburgs. Er befindet sich im Süden Augsburgs zwischen Lech, Wertach und Singold auf einer Niederterrasse und ist von viel Wald umschlossen: Im Osten ist es der Haunstetter Wald, der sich bis an den Lech und die Meringer Au erstreckt. Nach Süden hin schließt sich der Stadtwald an. Nördlich des Haunstetter Walds bzw. von Siebenbrunn liegt der Siebentischwald, der bis in den Spickel hineinreicht. Die Besonderheit des Bodenreliefs begünstigte die Entwicklung wertvoller Heideflächen, wie etwa die Schießplatzheide, die Teil der Lechtalheiden ist.
Impulse für den Stadtteil setzen. (…)
Quelle und Volltext: augsburg.de