Zahlreiche Anwohner protestieren gegen den Lärm, den die etwa 400 Veranstaltungen im Olympiapark verursachen. Der Bezirksausschuss Schwabing-West unterstützt ihr Anliegen und fordert einen runden Tisch mit allen Akteuren.
Susanne Spaniers Toleranzschwelle ist längst überschritten. Die Schwabingerin wohnt an der Winzererstraße, in einer Wohnanlage, die direkt an den Olympiapark angrenzt. Jahr für Jahr, sagt sie, sei sie “einer enormen Anzahl von sogenannten Events und der damit verbundenen Lärmbelästigung ausgesetzt”. Der Olympiapark mit seinen weltberühmten Zeltdächern ist ein Publikumsmagnet, doch diese Besucher stören Spanier nicht. Was sie und viele ihrer Nachbarn kritisieren, ist die Lautstärke, die von den etwa 400 Veranstaltungen pro Jahr im Park ausgeht. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de