Schwabing: Nach neun Jahren sind die Verhandlungen zwischen dem Planungsreferat und der Firma Argenta gescheitert.
Statt 800 Wohnungen will der Investor in der Parkstadt Schwabing nun Büros bauen.
Das Planungsreferat zeigte sich am Montag überrascht und enttäuscht über die Entscheidung.
Die Parkstadt Schwabing gilt in der öffentlichen Wahrnehmung kaum als Platz zum Wohnen. Über die Jahre ist auf dem 40 Hektar großen Gebiet eine moderne Büro-City mit 12 000 Arbeitsplätzen entstanden, mit Komplexen von Microsoft, Amazon, Osram. Doch im Areal zwischen dem Mittleren Ring und der Domagkstraße leben 2500 Menschen; seit neun Jahren laufen die Verhandlungen mit der Firma Argenta, Generalentwickler und größter Grundeigentümer des Gebiets, das Quartier weiterzuentwickeln. Nun sind die Verhandlungen gescheitert – statt 800 Wohnungen will die Argenta Büros bauen. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de