Dabei wurde sogar von einem Gutachter des Landgerichtes Osnabrück mittlerweile nachgewiesen (wir berichteten), dass die Bauschäden an den teils 120 Jahre alten Häusern durch den Neubau auf dem Nachbargrundstück entstanden sind. Dabei konnte Plagge mittels des Katasteramtes zusätzlich nachweisen, dass das neue Nachbarhaus bis zu 40 Zentimeter auf seinem Grundstück steht….
….Für Plagge ist die Situation jedoch doppelt ärgerlich. „Ich würde die Spundwände auf eigenen Kosten entfernen lassen.“ Allerdings will kein Handwerker die Eisenkonstruktionen abtrennen. „Sie befürchten, dass sich dabei das Styropor der Dämmwände, die direkt darüber angebracht sind, entflammen könnte.“ Plagge rechnet mit Kosten von 5000 Euro für das Abtrennen der Spundwände sowie das Anlegen einer Pflasterung. „Wenn sich die Behörden nicht bewegen, bleibt der Durchgang für meine Mieter unpassierbar.“…..
Quelle und Volltext: Noz.de