Australien – Welche katastrophalen Folgen die Brände in Australien haben könnten, wird ganz allmählich sichtbar. Immerhin: Aus einem Nationalpark kommt eine gute Nachricht.
Viele Menschen in den Brandgebieten von Australien stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, für die einheimischen Tiere gibt es eine besondere Gefahr. Vögel, Eidechsen und Nagetiere fallen nun leichter Raubtieren wie Füchsen und Katzen zur Beute.
Die Tiere hätten bei den Bränden viel von ihren Schutzräumen verloren, sagte Sally Box, Australiens Beauftragte für bedrohte Arten, am Donnerstag dem Radiosender ABC. “Das macht sie noch verwundbarer, zur Beute zu werden.” Das sei ein echtes Risiko. “Es ist eine der sekundären Folgen von Feuer.
Seit Monaten wüten vor allem im Südosten Australiens heftige Brände, nach Angaben der Regierung starben 28 Menschen. Mehr als 11,8 Millionen Hektar standen in Flammen. Das entspricht etwa einem Drittel der Fläche von Deutschland. Zu den einheimischen Tieren, um die sich die Experten große Sorgen machen, gehören zum Beispiel die Schmalfußbeutelmaus und der Braunkopfkakadu auf der Känguru-Insel im Süden des Landes. (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de