Es sind ziemlich ungewöhnliche Pläne, die das Augsburger Unternehmen Klaus Wohnbau für einen Gebäudekomplex im Stadtjägerviertel hat. Nicht etwa deshalb, weil im Viertel bis zu 100 Wohneinheiten entstehen sollen, die Klaus-Gruppe ist schließlich ein Bauträger, zu dessen Geschäftsmodell solche Projekte gehören. Nein, ungewöhnlich ist das Vorhaben vor allem wegen des Gebäudes selbst: Das ehemalige Telegraphen- und Fernsprechbezirksgebäude der Reichspost aus den 1920er Jahren ist ein Brocken von einer Immobilie; gewaltig in seinen Ausmaßen, mit langen, hohen Flügeln und einem großen Innenhof, aus der Bauhaus Schule stammend, dazu denkmalgeschützt. (…)
Quelle und Volltext: Augsburger-allgemeine.de