Ulm: „….Heiße Drähte bei der Telefonaktion: Fragen über Fragen zu den Themen Heizungstausch, Fördermittel, Solaranlagen und Anbieterwechsel. Den Anrufern Rede und Antwort standen Timm Engelhardt (Energieagentur Göppingen), Roland Mäckle (Regionale Energieagentur Ulm und Sylvia Scheibenberger (Verbraucherzentrale Baden-Württemberg). Die Antworten im Überblick:
Ich habe eine Ölheizung. Worauf muss ich mich mit der geplanten CO2-Steuer einstellen?
Das Klimaschutzpaket der Bundesregierung sieht vor, dass der CO2-Ausstoß von 2021 an mit 25 EUR pro Tonne CO2 bepreist wird. Dieser Preis steigt dann bis 2025 auf 55 EUR. Ab 2026 wird der Preis über eine Auktionierung dem Markt überlassen und soll auf 65 EUR begrenzt werden. Das bedeutet etwa 8 Cent mehr pro Liter Heizöl inklusive Mehrwertsteuer im Jahr 2021. Bis 2026 wird die CO2-Abgabe schrittweise auf etwa 21 Cent erhöht werden, was bei einem jährlichen Verbrauch von 2500 Litern Öl ungefähr 435 EUR Mehrkosten jährlich entspricht.
Wir bewohnen ein Einfamilienhaus mit einem Ölkessel aus den 80er Jahren Zeit. Muss ich den nächstes Jahr austauschen lassen?…“
Quelle und Volltext: tagblatt.de