Köln – Nach dem tödlichen Unfall mit einer Betonplatte aus einer Lärmschutzwand auf der A3 bei Köln geht Straßen. NRW von einem „mit Absicht herbeigeführten Mangel“ aus. Bei der Montage 2007 sei die Platte aus Platzgründen nicht fachgerecht angebracht worden, teilte der Landesbetrieb nach ersten Untersuchungen am Dienstag mit.
Nach dpa-Informationen gehen die Experten nicht von kriminellem Vorsatz, sondern einer bewussten Improvisation aus. Da beim Einbau offenbar etwas nicht passte, wurde es nach ersten Erkenntnissen mit Absicht und ohne Rücksicht auf bauliche Vorgaben passend gemacht.
Die Betonplatte hatte sich am Freitag gelöst und war auf das Auto einer 66-jährigen Kölnerin gestürzt, die noch am Unfallort starb.
Quelle und Volltext: stuttgarter-nachrichten