Münchner CSU lässt sich Ball von Bauunternehmen sponsern.
Gut 1000 Gäste tanzten und speisten im Löwenbräukeller, Münchens CSU-Chef Ludwig Spaenle und Bürgermeister Josef Schmid empfingen dabei viele prominente Gäste, unter anderem den designierten Ministerpräsidenten Markus Söder. Keine Frage: Der Schwarz-Weiß-Ball der Münchner CSU am 20. Januar war wieder ein gesellschaftliches Ereignis – und wird im Nachhinein ein politisches. Denn Linke und Grüne im Stadtrat stoßen sich daran, dass mehrere Unternehmen aus der Immobilienbranche den Ball finanziell unterstützten, die derzeit wichtige Bauprojekte in der Stadt betreiben. Die Linken finden, dass “ein schaler Beigeschmack” nach dem Ball zurückbleibe. Die Grünen sprechen von “mangelnder politischer Sensibilität”.
Die CSU weist das zurück. Trotz 139 Euro pro Ticket für Ball inklusive Menü trügen Einnahmen nicht die Ausgaben. Etwa 140 000 Euro habe das Fest gekostet….
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de